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Radweg zum zweiten Mal eröffnet

Westfalenpost 11.05.2022 Gudrun Schulte

Cobbenroder holen Bürgermeister Stephan Kerstin zum Festakt mit dem Rad ab

Erfolgreiche Versteigerung unterm Maibaum

Mit dem Durchtrennen des roten Bandes hat Eslohes Bürgermeister Stephan Kersting den Radweg eröffnet. <b>Gudrun Schulte</b>

Cobbenrode Gleich zweifach hatten die Cobbenroder jetzt Grund zu feiern: Zum einen ist der neue Radweg-Abschnitt Isingheim-Cobbenrode eingeweiht worden, zum anderen wurde der neue Maibaum an die Dorfgemeinschaft übergeben.

In Eslohe abgeholt

Zwar war der Radweg zwischen Isingheim und Cobbenrode bereits vor einiger Zeit von den Behörden offiziell eröffnet worden – allerdings ohne Festivitäten. Und genau das ist jetzt nachgeholt worden. Bürgermeister Stephan Kersting wurde dazu von einer Radfahr-Delegation aus Cobbenrode abgeholt. Kersting, selbst passionierter Radler, fuhr dann mit zum Stertschultenhof. Direkt gegenüber verläuft der neue Radweg. Dort durchschnitt Kersting das rote Band. In seiner kurzen Ansprache ging er darauf ein, dass der Radweg schon seit seinem Amtsantritt 2009 ein Thema gewesen sei. 2016 war dann schließlich der erste Abschnitt zwischen Eslohe und Bremscheid begonnen worden. Lediglich der Grunderwerb durch die Gemeinde gestaltete sich im Folgenden als schwierig, konnte dann aber gelöst werden. Im Juli 2019 gab es dann auch „Grünes Licht“ der Behörden. Gebaut wurde 2020/21. Die Gesamtkosten für die komplette Strecke betrugen 4,2 Millionen. „Ich freue mich, jetzt den Radweg richtig einweihen zu können und mit allen Gästen feiern zu können“, so Kersting.

Beim traditionellen Maifest am Stertschultenhof konnten die zahlreichen Gäste dann auch noch den neuen Maibaum begutachten. Das Holz des ersten Maibaums war faul und in die Jahre gekommen – der Maibaum nicht mehr sicher. Es musste ein neuer her (wir berichteten) . „Das war natürlich nicht so leicht. Wegen Corona konnten wir immer nur allein oder mit maximal zwei Personen daran arbeiten“, verrät Markus Winkelmeyer als Vorsitzender des Heimat- und Fördervereins Cobbenrode. Doch jetzt steht das Prachtstück.

1500 Euro erzielt

Da der Heimat-und Förderverein in Vorleistung für die Kosten getreten war, wurden beim Maifest die Gewerkeschilder versteigert. Dabei konnten 1520 Euro erzielt werden.

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