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In Cobbenrode gab es bereits um 1300 eine Kirche.

Ein Dokument vom 1. April 1366 bestätigt, dass Gottfried von Cobbenrode, von der Kirche in Cobbenrode, zur Pfarrkirche nach Wormbach wechselte.

Frühe Anhaltspunkte über die Größe des Ortes ergeben sich aus einem Schatzungsregister (diente der Erhebung von Steuern) für das Jahr 1543. Demnach gab es in Kobbenröde 4 Schatzungspflichtige (Johann Klocke, Johann Rhait, Henrich Meister und Cracht Bornemann)[4]; die Zahl dürfte mit den damals vorhandenen Höfen bzw. Häusern übereingestimmt haben.

Es gab in Cobbenrode ein castrum cobbenradensis (Rittergut), das ursprünglich der ritterlichen Familie von Cobbenrode gehörte. Nach deren Aussterben gelangte es über die von Schade an die Familie Esleben bzw. Esselen. Das Lehen wurde ihnen jedoch vom Eigentümer Graf von Hatzfeld wegen Misswirtschaft entzogen und 1657 an Johann Friedrich von Bischopinck zu Niedermarpe, nachmalig Freiherr zu Cobbenrode aus der Münsteraner Erbmännerfamilie übertragen. Das Rittergut wurde durch die Familie von Bischopink zu Cobbenrode allodifiziert, also in echtes Eigentum umgewandelt und gelangte durch Heirat an Familie Habbel gt. Chevalier. Das Schloss existiert nicht mehr. Erhalten ist nur die unten erwähnte Mühle.

Die Gemeinde Cobbenrode war bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Amtes Eslohe selbstständig.

Seit dem 1. Januar 1975 ist Cobbenrode ein Ortsteil der neuen Gemeinde Eslohe.

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